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Piercings nach Form sortiert.

Dydoe Piercing


Das Dydoe Piercing wird durch den Rand der Eichel (die Korona) gestochen. Die meisten Männer entscheiden sich dazu dieses Piercing paarweise schräg rechts und links nach vorne zeigend oder gleich drei davon zu tragen. Vorwiegend lassen sich beschnittene Männer dieses Piercing stechen. Ein Dydoe ist aber auch für einen Mann mit Vorhaut möglich, jedoch muss dies mit einem professionellen Piercer ausführlich besprochen werden. Die Vorhaut kann ein Herauswachsen des Dydoe Piercings fördern und ist je nach Anatomie unbequem zutragen. Zu eng sollte die Vorhaut auf jeden Fall nicht sein, da sie bei der Heilung Komplikationen auslösen kann. Die ursprüngliche Absicht hinter diesem Piercing war die weniger empfindliche Eichel des beschnittenen Mannes sensibler zu machen. Wenn der Stichkanal sich jedoch entzündet und Narbengewebe entsteht, wird diese Stelle noch unempfindlicher. Die Heilungsphase eines Dydoe Piercings ist ungefähr 6 Monate. Auf Sex sollte in dieser Zeit verzichtet werden und natürlich ist eine regelmäßige Pflege zwingend erforderlich. Als Schmuckwahl kommt ein gebogener Stab (Curved Barbell oder auch Banane) zum Einsatz. Es kann auch ein einfaches Barbell (gerader Stab) getragen werden. Ringe eignen sich an dieser Stelle aufgrund der ständigen Bewegung eher nicht.

 

Das Apadydoe Piercing

 

Das Apadydoe Piercing ist eine Kombination aus einem Apadravya Piercing und einem Dydoe Piercing. Diese werden dann mit einem Klemmring BCR miteinander verbunden. Es ist darauf zu achten, das Dydoe Piercing nicht zu mittig gestochen wird, damit sich die Piercings verbinden lassen. Auch dieses Piercing wird meist paarweise getragen und von Mann und Frau als eine Steigerung der Stimulation empfunden.

 

Es ist anzuraten das Apadravya Piercing und das Dydoe Piercing getrennt voneinander stechen und abheilen zu lassen. Erst danach werden die Piercings mit einem passenden Klemmring BCR miteinander verbunden.